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Warum der Mai als Wonnemonat gefeiert wird

Warum der Mai als Wonnemonat gefeiert wird

Zwischen Aufbruch, Arbeit und alten Traditionen

Besonderheiten im Mai

Der Mai wird oft als der Wonnemonat bezeichnet – und das aus gutem Grund. Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit, blühender Natur und zahlreichen Feiertagen strahlt dieser Monat eine besondere Lebensfreude aus.

Los geht es am 1. MaiTag der Arbeit. Ein gesetzlicher Feiertag in ganz Deutschland, der auf die sozialen Kämpfe und Errungenschaften der Arbeiterbewegung zurückgeht. Gleichzeitig ist er ein Tag für Kundgebungen, aber auch für Familienausflüge, Maifeste und Frühschoppen.

Eine besonders alte Tradition ist das Aufstellen des Maibaums – vor allem in Bayern, aber auch in anderen Teilen Deutschlands. Begleitet von Musik, Tanz und lokalen Bräuchen, ist der Maibaum ein Symbol für Gemeinschaft und Neubeginn.

Viele Jahre fällt auch Christi Himmelfahrt in den Mai – ein bundesweiter Feiertag, der 39 Tage nach Ostersonntag gefeiert wird. Inzwischen ist dieser Tag auch als Vatertag bekannt, an dem viele Männer traditionell wandern gehen oder feiern – oft mit Bollerwagen und Freunden.

Ebenfalls beweglich ist Pfingsten, das je nach Kalender auch in den Mai fällt. Als Hochfest in der christlichen Liturgie erinnert es an die Aussendung des Heiligen Geistes und gilt als „Geburtstag der Kirche“ – ein spiritueller Höhepunkt im Jahreslauf.

Der Mai ist ein Monat des Übergangs: Zwischen Frühling und Sommer, zwischen Arbeit und Erholung, zwischen Tradition und Moderne. Er lädt ein zum Feiern, Gedenken – und Genießen.