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Feiertage in Spürst du die stille Last, die dein Alltag unsichtbar mit sich trägt?

Spürst du die stille Last, die dein Alltag unsichtbar mit sich trägt?

Allergien beeinflussen Leben, Beziehungen und Chancen – und bleiben dennoch oft unbeachtet.

Allergieligen ist ein Aktionstag, der ein weit verbreitetes, aber häufig unterschätztes Gesundheitsthema ins Rampenlicht stellt: Allergien. Während viele Menschen bei Allergien nur an Heuschnupfen denken, ist die Realität weitaus komplexer. Millionen Betroffene kämpfen mit Symptomen, die nicht nur körperlich belastend, sondern auch sozial und psychisch herausfordernd sind. Die Bandbreite reicht von saisonalen Beschwerden über Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu schwerwiegenden systemischen Reaktionen, die lebensbedrohlich verlaufen können.

Allergien begleiten viele Menschen ein Leben lang. Sie betreffen den Alltag in nahezu jeder Situation: beim Einkauf, im Restaurant, im Beruf, in der Schule, auf Reisen oder bei Familienfeiern. Was für andere selbstverständlich ist, bedeutet für Allergiker ständige Vorsicht, medizinische Vorbereitung und häufig auch Verzicht. Und während die Zahlen Jahr für Jahr steigen, hinkt das gesellschaftliche Verständnis hinterher. Noch immer werden allergische Erkrankungen oft bagatellisiert oder mit Unwissen begegnet.

Mit dem Tag Allergieligen soll ein Raum geschaffen werden – für Sichtbarkeit, Aufklärung und Austausch. Ziel ist es, nicht nur Betroffene zu erreichen, sondern auch Angehörige, Pädagogen, Arbeitgeber, Gastronomen und politische Entscheidungsträger. Der Tag will informieren – über Ursachen, Auslöser, aktuelle Forschung und neue Therapieansätze. Aber er will auch sensibilisieren: für die sozialen Folgen, für das Bedürfnis nach Sicherheit im Alltag, für die psychische Belastung vieler Betroffener, die sich unverstanden oder ausgeschlossen fühlen.

Insbesondere Schulen, Kindergärten und Unternehmen stehen in der Verantwortung, eine allergikerfreundliche Umgebung zu schaffen. Doch das gelingt nur mit Aufklärung, strukturellem Willen und einem besseren Zugang zu medizinischer Versorgung. Der Aktionstag wirft daher auch einen kritischen Blick auf die Gesundheitspolitik, auf Versorgungsengpässe und auf die Frage, wie unsere Gesellschaft mit chronisch erkrankten Menschen umgeht.

Die Botschaft von Allergieligen ist klar: Es geht nicht um Sonderwünsche, sondern um Teilhabe. Nicht um Mitleid, sondern um Verständnis. Nicht um Einschränkung, sondern um Sicherheit. Der Tag ist ein Aufruf, genauer hinzusehen – und gemeinsam dafür zu sorgen, dass Menschen mit Allergien ihren Alltag selbstbestimmt und ohne Angst gestalten können.

Denn wer betroffen ist, braucht keine Ausreden mehr – sondern Lösungen, Schutzräume und Respekt.

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Feiertage in Was bleibt, wenn der Trubel verstummt?

Was bleibt, wenn der Trubel verstummt?

Aschermittwoch markiert den stillen Neubeginn – zwischen Besinnung, Tradition und Aufbruch.

Aschermittwoch ist mehr als nur der Tag nach dem Karneval. Er ist ein kultureller und religiöser Wendepunkt – ein Moment der Stille nach dem Lärm, der Reflexion nach der Ausgelassenheit. Der Aschermittwoch leitet die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern ein und ist fest im christlichen Kalender verankert. Er fällt stets auf den Mittwoch nach Faschingsdienstag und liegt damit 46 Tage vor dem Osterfest – eine Zeit, die traditionell mit Buße, Verzicht und innerer Einkehr verbunden ist.

In der römisch-katholischen Kirche ist der Aschermittwoch durch das Symbol der Asche geprägt. Gläubige empfangen an diesem Tag ein Aschekreuz auf die Stirn, begleitet von den Worten: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Dieser Ritus erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens, an die Begrenztheit menschlicher Existenz – und ruft gleichzeitig zur Umkehr und geistigen Erneuerung auf. Die verwendete Asche stammt traditionell aus den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres – ein weiterer Hinweis auf den zyklischen Charakter von Tod und Auferstehung, Ende und Anfang.

Doch auch außerhalb des liturgischen Kontexts hat Aschermittwoch kulturelle Bedeutung. Viele Menschen – gläubig oder nicht – nutzen diesen Tag als Startpunkt für eine bewusste Zeit des Verzichts. Ob Alkohol, Zucker, Social Media oder Konsum generell: Die Fastenzeit lädt dazu ein, Gewohnheiten zu hinterfragen, neue Routinen zu entwickeln und einen Gang herunterzuschalten. In einer schnelllebigen Welt bietet sie Raum für Entschleunigung, Achtsamkeit und einen bewussteren Umgang mit sich selbst und der Umwelt.

In Deutschland hat sich darüber hinaus eine politische Tradition etabliert: der Politische Aschermittwoch. Seit dem 20. Jahrhundert nutzen Parteien diesen Tag für pointierte Reden und klare Positionierungen – ursprünglich vor allem in Bayern, heute bundesweit ein fester Bestandteil des politischen Kalenders. Zwischen deftigen Worten, Zuspitzung und polemischem Schlagabtausch dient der Tag auch der Mobilisierung der eigenen Anhängerschaft – eine moderne Form der Rückbesinnung auf Werte, Ziele und politische Haltung.

Aschermittwoch steht damit auf mehreren Ebenen für einen Neubeginn. Er ist ein Schnittpunkt zwischen Lebensfreude und Ernsthaftigkeit, zwischen Feier und Stille, zwischen Tradition und persönlicher Entscheidung. Ob religiös geprägt oder als säkularer Reflexionsmoment genutzt – der Tag erinnert daran, dass jede Phase des Lebens eine Balance braucht. Er lädt dazu ein, loszulassen, innezuhalten und mit neuer Klarheit nach vorn zu blicken.

Gerade in einer Zeit, in der Stress, Überfluss und permanente Reizüberflutung den Alltag bestimmen, gewinnt der Aschermittwoch an Relevanz. Er ist ein Kontrastpunkt – bewusst, ruh

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Feiertage in Kaufen wir am Black Friday wirklich schlauer – oder nur schneller?

Kaufen wir am Black Friday wirklich schlauer – oder nur schneller?

Der Freitag nach Thanksgiving ist längst mehr als ein Schnäppchentag – er ist ein Spiegel unserer Konsumgesellschaft.

Black Friday gilt als das weltweit bekannteste Shopping-Event – ursprünglich aus den USA stammend, hat sich der Tag längst auch in Europa etabliert. Jedes Jahr am Freitag nach dem amerikanischen Feiertag Thanksgiving beginnt mit ihm die umsatzstärkste Phase des Jahres: die Vorweihnachtszeit. Ursprünglich waren es vor allem große Handelsketten und Elektronikanbieter, die an diesem Tag mit enormen Rabatten warben. Heute nehmen nahezu alle Branchen am Black Friday teil – vom Einzelhandel bis zum Onlineversand, von Kosmetik über Reisen bis hin zu Software und digitalen Dienstleistungen.

Seinen Namen verdankt der Tag einer wirtschaftlichen Deutung: Für viele Unternehmen bringt der Tag erstmals im Jahr schwarze Zahlen – sprich: Gewinn statt Verlust. Historisch gesehen wurde der Begriff aber auch anders verwendet. In den 1960er Jahren nutzten ihn Polizisten in Philadelphia, um das massive Verkehrschaos und die überfüllten Einkaufsstraßen an diesem Freitag zu beschreiben. Erst in den 1980ern wurde der Begriff neu interpretiert – mit positiver Konnotation, die sich kommerziell durchsetzte.

Inzwischen hat sich der Black Friday weltweit durchgesetzt – auch in Deutschland, wo Händler zunehmend auf den Zug aufspringen. Online-Shops locken mit Countdown-Angeboten, stationäre Geschäfte öffnen früher oder verlängern ihre Öffnungszeiten. Das Konsumverhalten an diesem Tag zeigt deutlich: Schnäppchenjagd ist kein Randphänomen mehr, sondern ein kulturelles Ereignis mit globaler Reichweite. Viele Verbraucher planen gezielt ihre größeren Anschaffungen auf diesen Tag – ob Fernseher, Smartphones oder Kleidung. Für Händler ist Black Friday ein Fixpunkt in der Jahresplanung, für Konsumenten ein Anlass zur Spartaktik – aber auch zur Reflexion über den eigenen Konsum.

In den letzten Jahren wurden auch kritische Stimmen lauter. Verbraucherzentralen warnen vor Scheinrabatten, intransparenten Preisgestaltungen und psychologisch ausgeklügelten Verkaufsmechanismen. Studien zeigen, dass viele der angebotenen "Deals" nicht wirklich günstiger sind als reguläre Preise zu anderen Zeitpunkten. Zudem geraten Fragen der Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus: Muss jede Reduzierung ein Kaufimpuls sein? Welche Folgen hat massenhafter Konsum für Umwelt, Klima und Ressourcenschonung?

Viele Menschen entscheiden sich bewusst dafür, am Black Friday nicht zu kaufen – als Statement gegen den Konsumrausch. Die Gegenbewegung „Buy Nothing Day“, die am selben Wochenende stattfindet, ruft dazu auf, 24 Stunden lang nichts zu konsumieren. Parallel dazu nutzen auch immer mehr soziale Projekte den Tag, um Spendenkampagnen zu starten und auf den Wert von bewussterem Einkaufen hinzuweisen.

Black Friday bleibt damit ein ambivalentes Phänomen. Für die einen ist er die Chance, günstig einzukaufen – für die anderen ein Symbol für Überfluss und Konsumdruck. Fest steht: Er beeinflusst Märkte, Verhalten und Denkweisen. Und er lädt – bewusst oder unbewusst – dazu ein, sich mit dem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen.

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Feiertage in Was bedeutet es, innezuhalten in einer Welt, die nie stillsteht?

Was bedeutet es, innezuhalten in einer Welt, die nie stillsteht?

Der Buß- und Bettag lädt ein zur Selbstreflexion – persönlich, gesellschaftlich und spirituell.

Der Buß- und Bettag ist ein evangelischer Feiertag, der in Deutschland traditionell am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres begangen wird. Während er in den meisten Bundesländern heute kein gesetzlicher Feiertag mehr ist, hat er in Sachsen weiterhin arbeitsfrei Bestand. Ursprünglich war dieser Tag ein gesamtgesellschaftlicher Anlass zur Umkehr, Selbstbesinnung und gemeinschaftlichem Gebet – insbesondere in Zeiten von Krisen, Kriegen oder Naturkatastrophen. Heute steht er für persönliche Reflexion, Verantwortung und die Frage: Was bedeutet „Schuld“ in einer modernen Gesellschaft?

Die Wurzeln des Buß- und Bettags reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. Schon damals riefen weltliche und kirchliche Obrigkeiten die Bevölkerung auf, angesichts von Seuchen, Not oder politischen Spannungen innezuhalten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Tag regelmäßig neu verordnet – meist in Reaktion auf außergewöhnliche gesellschaftliche Ereignisse. Erst 1934 wurde ein einheitlicher Termin im November festgelegt, ab 1995 wurde der Feiertagsstatus in den meisten Bundesländern aus arbeitsmarktpolitischen Gründen gestrichen – mit Ausnahme des Freistaats Sachsen, wo der Tag bis heute arbeitsfrei geblieben ist.

Auch wenn der Buß- und Bettag heute nicht mehr bundesweit arbeitsfrei ist, bleibt seine spirituelle und gesellschaftliche Relevanz erhalten. In vielen evangelischen Kirchen finden besondere Gottesdienste statt, in denen es nicht um starre Rituale, sondern um echte Auseinandersetzung mit dem eigenen Tun und Lassen geht. Die Themen reichen von sozialer Gerechtigkeit über Klimaschutz bis hin zu persönlichen Lebensentscheidungen. Es geht um die Frage, wie man Verantwortung für sich selbst und für das Zusammenleben übernimmt.

Buße wird dabei nicht als Bußgeld verstanden, sondern als ein innerer Prozess – das ehrliche Erkennen eigener Fehler und die bewusste Entscheidung zur Veränderung. Der Begriff Bettag verweist auf das Gebet: eine stille Form der Kommunikation, die nicht nur mit dem Göttlichen, sondern auch mit dem eigenen Inneren verbunden ist. Der Tag steht damit für einen Moment der Unterbrechung – fernab vom Alltagslärm – um neu zu denken, neu zu fühlen, neu zu handeln.

In Zeiten globaler Krisen, gesellschaftlicher Polarisierung und wachsender Unsicherheit gewinnt der Buß- und Bettag wieder an Bedeutung. Er wirkt wie ein kollektiver Reset-Knopf – unabhängig davon, ob man religiös ist oder nicht. Auch in säkularen Kontexten wird der Tag zunehmend als Einladung gesehen, das eigene Leben zu reflektieren: Wie gehe ich mit anderen um? Welche Verantwortung trage ich? Wo kann ich loslassen oder neu beginnen?

Gerade für Schulen, soziale Einrichtungen und Unternehmen bietet der Tag eine Chance, über Werte zu sprechen, über Haltung, Ethik und Mitgefühl. In einer Welt, in der Effizienz oft über Menschlichkeit gestellt wird, erinnert uns dieser Tag daran, dass innehalten kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke ist. Der Buß- und Bettag ist kein Tag der Vergangenheit – sondern ein Angebot für die Zukunft.

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Feiertage in Was bleibt vom Leben Jesu – und was bedeutet „Himmel“ heute?

Was bleibt vom Leben Jesu – und was bedeutet „Himmel“ heute?

Christi Himmelfahrt ist mehr als ein freier Donnerstag – er markiert Aufbruch, Hoffnung und Perspektive über das Sichtbare hinaus.

Christi Himmelfahrt ist ein christlicher Feiertag, der jedes Jahr 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert wird – immer an einem Donnerstag. Der Tag erinnert an die biblische Erzählung, wonach Jesus Christus nach seiner Auferstehung nicht einfach verschwand, sondern vor den Augen seiner Jünger in den Himmel aufgenommen wurde. Dieses Ereignis wird im Neuen Testament in der Apostelgeschichte beschrieben und markiert das Ende der physischen Gegenwart Jesu auf Erden. Gleichzeitig ist Christi Himmelfahrt der Beginn eines neuen Abschnitts: der Verheißung des Heiligen Geistes und des Auftrags an die Gemeinschaft der Gläubigen, das Evangelium in die Welt zu tragen.

Für Christen weltweit hat dieser Tag eine besondere spirituelle Bedeutung. Er ist ein Symbol dafür, dass das Leben nicht mit dem Tod endet, sondern dass Hoffnung, Vertrauen und Glaube über das Sichtbare hinausreichen. Die Vorstellung von „Himmel“ ist dabei nicht als physischer Ort zu verstehen, sondern vielmehr als Dimension der Nähe zu Gott, der Transzendenz, des ewigen Lebens. Christi Himmelfahrt macht deutlich: Die Geschichte Jesu endet nicht mit dem Grab, sondern mit einer Bewegung nach oben – einem Aufstieg, der nicht als Flucht, sondern als Vollendung verstanden wird.

In Deutschland ist Christi Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag in allen Bundesländern. Während in katholischen und evangelischen Gemeinden festliche Gottesdienste gefeiert werden, hat sich in der breiten Bevölkerung ein zweiter Aspekt etabliert: der Vatertag. Viele Männer nutzen den Feiertag für Ausflüge, Wanderungen oder gemeinsame Unternehmungen – meist begleitet von Bollerwagen, Getränken und geselliger Stimmung. Auch wenn diese Tradition mit der religiösen Bedeutung des Tages nicht direkt verknüpft ist, zeigt sie doch: Der Feiertag ist im gesellschaftlichen Bewusstsein angekommen – wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen.

Christi Himmelfahrt steht damit an der Schnittstelle von Glaube und Kultur, Liturgie und Lebensfreude. Die biblische Botschaft verliert dabei nicht an Relevanz – im Gegenteil: In einer Zeit, in der viele Menschen nach Orientierung, Sinn und Perspektive suchen, erinnert dieser Tag an etwas Größeres. An eine Hoffnung, die über das Hier und Jetzt hinausgeht. An einen Glauben, der nicht auf Kontrolle, sondern auf Vertrauen basiert.

Viele Gemeinden nutzen Christi Himmelfahrt auch für Freiluftgottesdienste, Prozessionen oder musikalisch begleitete Feiern in der Natur. Gerade im Frühling – wenn die Natur erblüht, die Tage länger werden und Menschen wieder verstärkt draußen unterwegs sind – fügt sich der Feiertag organisch in den Jahreslauf ein. Er lädt ein, innezuhalten, neue Gedanken zuzulassen und sich zu fragen: Was trägt mich? Was leitet mich? Was gibt meinem Leben Richtung?

Christi Himmelfahrt ist damit weit mehr als ein zusätzlicher freier Tag im Kalender. Er ist ein Erinnerungsanker an das, was bleibt, wenn das Sichtbare geht. Und ein Impuls, über das eigene Leben hinauszudenken – im Glauben, in der Gemeinschaft und im Vertrauen auf mehr als das Offensichtliche.

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Feiertage in Ist Cyber Monday noch ein Schnäppchenfest – oder längst digitaler Konsumrausch?

Ist Cyber Monday noch ein Schnäppchenfest – oder längst digitaler Konsumrausch?

Der Montag nach Black Friday zeigt, wie Onlinehandel, Algorithmen und Kaufimpulse unser Verhalten beeinflussen.

Cyber Monday ist der digitale Bruder des Black Friday – ein Aktionstag, der speziell für den Onlinehandel geschaffen wurde. Er findet jährlich am Montag nach Thanksgiving statt und bildet zusammen mit dem Black Friday das umsatzstärkste Shopping-Wochenende weltweit. Während der Black Friday ursprünglich aus dem stationären Handel kommt, wurde der Cyber Monday Anfang der 2000er als Reaktion auf den wachsenden Online-Markt eingeführt. Heute steht er synonym für digitale Schnäppchenjagd, blitzschnelle Kaufentscheidungen – und für eine neue Form von Konsumverhalten im Zeitalter von E-Commerce und Datengetriebenheit.

Ursprünglich stammt die Bezeichnung „Cyber Monday“ aus den USA: Marketing-Analysen zeigten, dass viele Menschen am Montag nach dem langen Thanksgiving-Wochenende – zurück am Arbeitsplatz mit schneller Internetverbindung – online auf Schnäppchenjagd gingen. Händler griffen diesen Trend auf und etablierten gezielte Rabattaktionen für digitale Konsumenten. Der Begriff wurde 2005 von der National Retail Federation (NRF) erstmals offiziell verwendet – und verbreitete sich rasant. Mittlerweile ist der Cyber Monday ein fester Bestandteil des weltweiten Einzelhandelskalenders.

Auch in Deutschland und Europa hat sich der Cyber Monday etabliert. Große Onlinehändler wie Amazon, MediaMarkt, Otto oder Zalando locken mit stündlich wechselnden Deals, Rabattcodes und „nur heute“-Angeboten. Die Angebotsstrategien sind ausgeklügelt: begrenzte Kontingente, zeitlich limitierte Aktionen und personalisierte Angebote erzeugen gezielt FOMO – die „Fear of Missing Out“. Studien zeigen, dass Konsumenten an diesem Tag besonders impulsiv agieren. Viele nutzen den Cyber Monday, um Weihnachtsgeschenke günstiger zu kaufen – andere lassen sich durch aggressive Werbung und psychologische Preisgestaltung zu Spontankäufen verleiten.

Doch auch Kritik bleibt nicht aus. Verbraucherzentralen warnen regelmäßig vor scheinbaren Rabatten, die sich bei genauerem Hinsehen als weniger attraktiv entpuppen. Häufig werden Preise kurz vor dem Aktionstag künstlich angehoben, um sie am Cyber Monday „zu senken“. Zudem wird die Umweltbelastung durch massenhafte Retouren, Verpackungen und Lieferverkehr zunehmend thematisiert. Der Cyber Monday steht damit auch symbolisch für die Schattenseiten des digitalen Handels: Überkonsum, Wegwerfmentalität und algorithmisch gesteuerte Kaufverführung.

Gleichzeitig nutzen immer mehr Initiativen den Tag als Plattform, um auf nachhaltige Alternativen hinzuweisen. Fair Fashion Labels, Umweltorganisationen und soziale Start-ups setzen bewusst auf Transparenz, langlebige Produkte und Konsumverzicht. In diesem Spannungsfeld steht der Cyber Monday heute: zwischen technischer Perfektion und ethischer Herausforderung, zwischen digitaler Effizienz und menschlicher Verantwortung.

Cyber Monday ist mehr als nur ein Termin im Einkaufsplan. Er ist ein Spiegel unserer Zeit: Wie gehen wir mit Verlockung um? Wie bewusst kaufen wir ein? Und welche Rolle spielt Technologie dabei? Der Tag bietet Chancen – für günstige Käufe, für digitale Innovation – aber auch für Reflexion über den Preis, den wir als Gesellschaft für unseren Komfort zahlen.

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Feiertage in Earth Day

Earth Day

Ein globaler Aktionstag für den Umweltschutz und die Erhaltung der Erde.

Der Earth Day wird jedes Jahr am 22. April begangen. Er ist ein Aktionstag, der die Menschen dazu inspiriert, sich für den Schutz unseres Planeten und nachhaltige Praktiken einzusetzen.
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Feiertage in Erntedankfest

Erntedankfest

Ein Fest zu Ehren der Ernte, traditionell am ersten Sonntag im Oktober.

Das Erntedankfest ist eine Feier des Dankes für die Früchte der Erde. Es hat sowohl religiöse als auch kulturelle Bedeutung. In Kirchen werden Altäre mit Obst, Gemüse und Getreide geschmückt, und Gottesdienste drücken Dankbarkeit aus. Das Fest bietet auch die Gelegenheit, auf die Bedeutung der Landwirtschaft und die Bewahrung der Schöpfung hinzuweisen. Besonders in ländlichen Regionen Deutschlands wird das Erntedankfest mit Festumzügen und Dorffeiern begangen.
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Feiertage in Europatag

Europatag

Ein symbolischer Tag, der die Einheit Europas und die Werte der EU feiert.

Der Europatag wird jedes Jahr am 9. Mai gefeiert. Er erinnert an die Schuman-Erklärung von 1950, die den Grundstein für die Europäische Union legte. Der Tag betont die Bedeutung von Zusammenarbeit, Frieden und Solidarität zwischen den europäischen Nationen.
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Feiertage in Faschingsdienstag

Faschingsdienstag

Der letzte Tag der Faschingszeit, bevor die Fastenzeit beginnt.

Der Faschingsdienstag, auch als Veilchendienstag bekannt, ist der letzte Tag der Karnevalszeit vor dem Aschermittwoch. Dieser Tag wird oft mit bunten Kostümen, Umzügen und ausgelassenen Feiern begangen. In vielen Regionen Deutschlands, vor allem im Rheinland, hat dieser Tag eine besondere Bedeutung und markiert den Höhepunkt der närrischen Zeit. Danach beginnt die Fastenzeit, die zur Vorbereitung auf Ostern dient.
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Feiertage in Fronleichnam

Fronleichnam

Feiertag in katholischen Bundesländern, 60 Tage nach Ostersonntag.

Fronleichnam, ein wichtiger katholischer Feiertag, wird 60 Tage nach Ostersonntag gefeiert. Der Tag gedenkt der Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. In katholischen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Prozessionen mit aufwendig geschmückten Altären und Blumenbildern sind ein zentrales Element dieses Feiertags. Die Ursprünge von Fronleichnam gehen auf das 13. Jahrhundert zurück.
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Feiertage in Frühlingsanfang

Frühlingsanfang

Der Beginn der Frühlingszeit, astronomisch definiert.

Der Frühlingsanfang markiert den Beginn der Frühlingszeit und fällt auf die Tag-und-Nacht-Gleiche. Die Natur erwacht zu neuem Leben, und die Tage werden länger. Dieser Tag symbolisiert Neubeginn und Wachstum.
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Feiertage in Gründonnerstag

Gründonnerstag

Der Donnerstag vor Ostern, Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu.

Am Gründonnerstag gedenken Christen des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Dieser Tag markiert den Beginn des österlichen Triduum, der drei heiligen Tage bis Ostern. In katholischen Kirchen wird oft die Fußwaschung nachgestellt, die an die Demut und Nächstenliebe Jesu erinnert. Der Name "Gründonnerstag" stammt wahrscheinlich von "greinen" (weinen) und symbolisiert Reue und Vergebung.
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Feiertage in Heiligabend

Heiligabend

Der Abend vor Weihnachten, am 24. Dezember.

Heiligabend, gefeiert am 24. Dezember, ist der Abend vor dem Weihnachtsfest und eine der wichtigsten Nächte im christlichen Kalender. Traditionen umfassen das Schmücken des Weihnachtsbaums, den Besuch von Gottesdiensten, wie der Christmette, und das Beschenken der Familie. Obwohl Heiligabend kein gesetzlicher Feiertag ist, schließen die meisten Geschäfte früh, und der Tag wird in vielen Haushalten als Beginn der Weihnachtsfeierlichkeiten betrachtet. In Deutschland wird dieser Abend oft mit einem Festessen und ruhigen Familienmomenten verbracht.
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Feiertage in Heilige Drei Könige

Heilige Drei Könige

Feiertag am 6. Januar in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.

Der Feiertag Heilige Drei Könige wird jedes Jahr am 6. Januar gefeiert und erinnert an die Ankunft der drei Weisen aus dem Morgenland, die dem neugeborenen Jesuskind Geschenke brachten: Gold, Weihrauch und Myrrhe. In Deutschland ist dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt. Traditionen an diesem Tag beinhalten oft Gottesdienste, Sternsinger-Aktionen und das Segnen von Häusern. Die Sternsinger, meist Kinder in traditionellen Gewändern, sammeln Spenden für wohltätige Zwecke und schreiben den Segensspruch „20*C+M+B+Jahr“ (Christus mansionem benedicat) über die Haustüren.
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Feiertage in Herbstanfang

Herbstanfang

Der Beginn der Herbstzeit, astronomisch definiert.

Der Herbstanfang markiert den Beginn der Herbstzeit und fällt auf die Tag-und-Nacht-Gleiche im September. Die Blätter färben sich bunt, und die Erntezeit steht im Mittelpunkt dieses Übergangs.
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Feiertage in Hexennacht

Hexennacht

Ein alternativer Name für die Walpurgisnacht, vor allem in ländlichen Regionen.

Die Hexennacht, die in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert wird, ist ein traditionelles Fest, das besonders in Verbindung mit der Walpurgisnacht steht. Diese Nacht wird oft mit Hexentänzen und mystischen Bräuchen verbunden. Vor allem in ländlichen Regionen gibt es Feiern mit Lagerfeuern, Musik und Geschichten über Hexen und Mythen. Die Hexennacht hat einen festen Platz in der deutschen Volkskultur.
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Feiertage in Holocaust-Gedenktag

Holocaust-Gedenktag

Ein Gedenktag, der jährlich am 27. Januar begangen wird und an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sowie die Opfer des Nationalsozialismus erinnert.

Der Holocaust-Gedenktag wurde im Jahr 1996 in Deutschland eingeführt und findet jedes Jahr am 27. Januar statt. Er markiert die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945. Dieser Tag bietet Gelegenheit, der Millionen von Opfern des Holocausts und der Gräueltaten des Nationalsozialismus zu gedenken und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu betonen. Viele Veranstaltungen und Gedenkzeremonien finden an diesem Tag statt, um den Opfern zu gedenken und eine klare Botschaft gegen Rassismus und Antisemitismus zu senden.
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Feiertage in Hubertustag

Hubertustag

Ein Feiertag zu Ehren des Schutzpatrons der Jäger, gefeiert am 3. November.

Der Hubertustag, gefeiert am 3. November, ehrt den heiligen Hubertus, den Schutzpatron der Jäger. Dieser Tag ist besonders in ländlichen Regionen und bei Jägergemeinschaften von Bedeutung. Hubertusmessen und feierliche Prozessionen gehören zu den traditionellen Bräuchen. Der Tag ist auch ein Anlass, die Bedeutung des Wild- und Naturschutzes hervorzuheben.
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Feiertage in Internationaler Frauentag

Internationaler Frauentag

Ein Tag, der weltweit gefeiert wird, um die Errungenschaften von Frauen zu ehren und auf Gleichstellung und Frauenrechte aufmerksam zu machen.

Der Internationale Frauentag wird jährlich am 8. März begangen. Er entstand aus der Arbeiterinnenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts und ist heute ein Symbol für die Gleichstellung der Geschlechter und die Förderung der Rechte von Frauen. In vielen Ländern ist dieser Tag ein Feiertag, und es finden Demonstrationen, Veranstaltungen und Aktionen statt, um die Herausforderungen und Erfolge von Frauen hervorzuheben.
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Feiertage in Internationaler Tag des Glücks

Internationaler Tag des Glücks

Ein Tag, der die Bedeutung des Glücks weltweit hervorhebt.

Der Internationale Tag des Glücks wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um die Bedeutung von Glück und Wohlbefinden als universelle Ziele zu fördern. Dieser Tag erinnert daran, dass Glück ein grundlegendes Menschenrecht ist.
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Feiertage in Johannistag

Johannistag

Der 24. Juni, auch als Sommerwende bekannt.

Der Johannistag wird am 24. Juni gefeiert und erinnert an die Geburt von Johannes dem Täufer. In vielen Regionen Deutschlands ist dieser Tag mit besonderen Bräuchen verbunden, wie Johannisfeuern, die das Ende der Sommersonnenwende markieren. Es ist ein Fest, das Natur, Tradition und Glauben miteinander verbindet. Besonders in ländlichen Gebieten sind die Feiern rund um diesen Tag sehr beliebt.
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Feiertage in Karfreitag

Karfreitag

Zwei Tage vor Ostersonntag.

Karfreitag ist ein wichtiger christlicher Feiertag, der an die Kreuzigung Jesu Christi erinnert. Dieser bewegliche Feiertag fällt immer auf den Freitag vor Ostersonntag und markiert den Beginn des Osterwochenendes. In Deutschland ist Karfreitag ein gesetzlicher Feiertag, der als „stiller Feiertag“ gilt, was bedeutet, dass öffentliche Feierlichkeiten wie Partys oder Tanzveranstaltungen verboten sind. Viele Menschen besuchen an diesem Tag Gottesdienste, die oft durch dramatische Lesungen der Passion Christi geprägt sind. Die Ursprünge von Karfreitag liegen tief in der christlichen Tradition, und der Name bedeutet ursprünglich „Klage- oder Trauerfreitag“.
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Feiertage in Mariä Himmelfahrt

Mariä Himmelfahrt

Feiertag am 15. August in Bayern und dem Saarland.

Mariä Himmelfahrt, ein katholischer Feiertag, wird jedes Jahr am 15. August gefeiert und gedenkt der Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel. In Deutschland ist dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag in Bayern und dem Saarland. Traditionen umfassen festliche Gottesdienste, Prozessionen und das Segnen von Kräuterbüscheln, die symbolisch für Heilung und Schutz stehen. Dieser Feiertag hat tief verwurzelte spirituelle und kulturelle Bedeutung, besonders in katholisch geprägten Gemeinden.
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Feiertage in Martini

Martini

Ein traditioneller Festtag am 11. November zu Ehren des heiligen Martin.

Der Martinstag, auch Martini genannt, wird am 11. November gefeiert. Der Tag erinnert an den heiligen Martin von Tours, der für seine Mildtätigkeit bekannt ist. Besonders bekannt ist die Tradition der Martinsumzüge, bei denen Kinder mit Laternen durch die Straßen ziehen. Der Martinstag ist auch für das traditionelle Martinsgans-Essen bekannt und hat eine lange Geschichte in Europa.
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Feiertage in Neujahr

Neujahr

Neujahr am 1. Januar.

Neujahr, gefeiert am 1. Januar, markiert den Beginn des neuen Kalenderjahres und ist ein weltweit anerkannter Feiertag. Es ist ein Tag der Reflexion über das vergangene Jahr und ein Anlass, gute Vorsätze für die kommenden Monate zu fassen. Die Ursprünge von Neujahr gehen auf das alte Rom zurück, als Julius Cäsar den Julianischen Kalender einführte. In Deutschland ist Neujahr ein gesetzlicher Feiertag, an dem viele Menschen den Tag mit ihrer Familie oder Freunden verbringen. Traditionen umfassen das Anstoßen mit Sekt um Mitternacht, Feuerwerke und das Singen von Neujahrsliedern. Viele nutzen den Tag auch, um ruhig zu entspannen und sich von den Feierlichkeiten der Silvesternacht zu erholen.
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Feiertage in Nikolaustag

Nikolaustag

Ein traditioneller Feiertag zu Ehren des heiligen Nikolaus, am 6. Dezember.

Der Nikolaustag wird zu Ehren des heiligen Nikolaus gefeiert, eines Bischofs aus Myra, der für seine Großzügigkeit und Hilfe für Bedürftige bekannt ist. Besonders für Kinder ist der 6. Dezember ein aufregender Tag, an dem sie ihre geputzten Schuhe oder Stiefel vor die Tür stellen, um kleine Geschenke oder Süßigkeiten zu erhalten. Der Nikolaustag ist eng mit der Adventszeit verbunden und wird in vielen Familien mit besonderen Bräuchen gefeiert.
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Feiertage in Ostermontag

Ostermontag

Montag nach Ostersonntag.

Ostermontag ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland und folgt direkt auf Ostersonntag. Der Tag markiert das Ende des Osterwochenendes und ist ein weiterer Anlass, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Viele nutzen Ostermontag für Ausflüge ins Grüne, Wanderungen oder Besuche bei Verwandten. In christlicher Tradition ist der Tag auch mit der Geschichte der Erscheinung Jesu vor seinen Jüngern verbunden. In vielen Regionen gibt es Prozessionen, Gottesdienste und andere religiöse Veranstaltungen.
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Feiertage in Ostersonntag

Ostersonntag

Berechnet nach der Osterformel

Ostersonntag, der Höhepunkt des christlichen Kalenders, feiert die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Dieser Feiertag wird weltweit begangen und ist der wichtigste Tag der Osterzeit. Das Datum von Ostersonntag wird anhand der Mondphasen berechnet, was dazu führt, dass es jedes Jahr auf ein anderes Datum fällt. In Deutschland ist Ostersonntag zwar kein gesetzlicher Feiertag, wird aber dennoch mit zahlreichen Traditionen gefeiert, darunter das Ostereier-Suchen, festliche Gottesdienste und das gemeinsame Essen mit der Familie. Es ist ein Tag der Freude und des Neuanfangs.
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Feiertage in Palmsonntag

Palmsonntag

Eine Woche vor Ostern, der Beginn der Karwoche.

Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo er von der Menge mit Palmzweigen begrüßt wurde. Dieser Tag markiert den Beginn der Karwoche und ist in christlichen Kirchen von besonderen Gottesdiensten geprägt. Oft werden Palmbuschen oder Zweige gesegnet und verteilt, um an das Ereignis zu erinnern. Der Palmsonntag symbolisiert Hoffnung, Frieden und die bevorstehenden Geschehnisse der Karwoche.
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Feiertage in Was genau feiern wir eigentlich am Pfingstmontag?

Was genau feiern wir eigentlich am Pfingstmontag?

Der zweite Feiertag zu Pfingsten – mehr als nur ein freier Tag: Bedeutung, Bräuche und biblischer Hintergrund.

Pfingstmontag ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag und bildet den Abschluss des Pfingstfestes, das zu den drei höchsten Festen im christlichen Kirchenjahr zählt – neben Weihnachten und Ostern. Er wird immer am Montag nach dem Pfingstsonntag gefeiert und fällt somit auf den 50. Tag nach Ostersonntag. Obwohl Pfingsten für viele Menschen heute eher mit Freizeit, Kurzurlaub oder Grillfesten assoziiert wird, hat dieser Tag eine tiefgreifende geistige Bedeutung, die fest im biblischen Ursprung verankert ist.

Pfingsten erinnert an das Herabkommen des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu, wie es in der Apostelgeschichte des Neuen Testaments (Apg 2) beschrieben wird. Laut Überlieferung wurden die Jünger, die sich nach der Himmelfahrt Jesu in Jerusalem versammelt hatten, vom Geist Gottes erfüllt und begannen, in vielen verschiedenen Sprachen zu sprechen. Dieses Ereignis wird als Geburtsstunde der Kirche gewertet – denn von da an begann die christliche Mission, die sich von Jerusalem aus über die ganze Welt verbreitete.

Der Pfingstmontag ist in liturgischer Hinsicht kein eigenständiges Hochfest, sondern eher ein "Nachklang" des Pfingstsonntags. Dennoch wird er in vielen katholischen und evangelischen Gemeinden mit Gottesdiensten, Familienfesten und Prozessionen begangen. In einigen Regionen, etwa in Bayern oder Hessen, finden an diesem Tag Pilgerfahrten und Wallfahrten statt, die bereits eine lange Tradition haben. Auch sogenannte Pfingstfeuer oder Heilige Messen im Freien sind gängige Bräuche, die Gemeinschaft und Glaube zusammenführen.

Interessanterweise wurde in der katholischen Kirche bis 1973 eine komplette Pfingstwoche gefeiert, die mit dem Samstag nach Pfingsten endete. In der evangelischen Tradition hingegen spielte vor allem der Montag eine Rolle als Festtag der Nachlese, an dem die zentrale Botschaft vom Geist Gottes weiter vertieft wurde. Auch heute noch nutzen viele Kirchengemeinden den Tag für Taufen, Konfirmationen oder musikalisch gestaltete Andachten.

Abseits der kirchlichen Bedeutung ist der Pfingstmontag für viele Berufstätige und Familien ein willkommener Brückentag. Das verlängerte Wochenende wird gern für Ausflüge in die Natur, Gartenarbeit oder kleine Reisen genutzt. Gleichzeitig markiert das Pfingstwochenende in vielen Regionen Deutschlands auch den inoffiziellen Start in den Frühsommer, insbesondere wenn die Temperaturen erstmals sommerliche Werte erreichen.

Pfingstmontag vereint also spirituelle Tiefe, kulturelles Erbe und moderne Lebensrealitäten. Der Feiertag lädt dazu ein, innezuhalten, Gemeinschaft zu erleben und über die Bedeutung von Inspiration, Wandel und Verantwortung im eigenen Leben nachzudenken. Gerade in einer Welt voller Reizüberflutung und Geschwindigkeit bietet Pfingsten – und insbesondere der Montag – eine Atempause für Herz und Geist.

Ob religiös motiviert oder nicht – der Pfingstmontag ist ein Feiertag mit historischer Tiefe und gesellschaftlicher Relevanz. Seine Botschaft vom Heiligen Geist, der die Menschen befähigt, mutig, klar und solidarisch zu handeln, ist heute aktueller denn je.

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Feiertage in Warum ist Pfingstsonntag einer der wichtigsten Feiertage im Christentum?

Warum ist Pfingstsonntag einer der wichtigsten Feiertage im Christentum?

Die Geburtsstunde der Kirche – Pfingstsonntag steht für Gemeinschaft, Geist und einen kraftvollen Neubeginn.

Pfingstsonntag ist einer der zentralen Feiertage im christlichen Kalender – in seiner theologischen Bedeutung gleichrangig mit Weihnachten und Ostern. Er wird am fünfzigsten Tag nach dem Ostersonntag gefeiert und leitet seinen Namen vom griechischen Wort „pentēkostē“ ab, was „der fünfzigste“ bedeutet. Pfingsten ist damit das abschließende Fest des Osterzyklus und markiert den Übergang von der Auferstehung Jesu zum Wirken des Heiligen Geistes unter den Menschen.

Laut dem Neuen Testament, insbesondere in der Apostelgeschichte Kapitel 2, versammelten sich die Jünger Jesu nach seiner Himmelfahrt in Jerusalem. An diesem Tag kam der Heilige Geist in Form von Feuerzungen auf sie herab. Dieses Ereignis befähigte sie, in fremden Sprachen zu sprechen und die Lehre Jesu öffentlich zu verkünden. Dieser Moment gilt als die Geburtsstunde der weltweiten Kirche – die Bewegung, die sich von einer kleinen jüdischen Gruppe zu einer globalen Glaubensgemeinschaft entwickeln sollte.

Der Pfingstsonntag steht für Inspiration, Aufbruch und Gemeinschaft. In vielen christlichen Gemeinden weltweit werden an diesem Tag feierliche Gottesdienste gehalten, häufig auch mit Taufzeremonien, Konfirmationen oder musikalischen Festmessen. Der Altar wird rot geschmückt – die Farbe des Feuers und des Geistes. Auch das Brauchtum rund um Pfingsten hat in vielen Regionen Deutschlands eine lange Tradition: Pfingstreiterumzüge, Bittprozessionen, Maienfeste oder Pfingstfeuer sind Ausdruck lebendigen Glaubens und ländlicher Kultur.

Historisch hat Pfingsten auch eine agrarische Bedeutung: Es war der Zeitpunkt, zu dem die Bauern mit gutem Wetter rechneten und den Frühjahrsbeginn endgültig als abgeschlossen betrachteten. In manchen Gegenden galten die Pfingsttage als Wetterbarometer für den Sommer. Auch die Pfingstferien in einigen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg zeugen davon, dass Pfingsten nicht nur liturgisch, sondern auch gesellschaftlich relevant ist.

Was Pfingstsonntag auszeichnet, ist seine tiefe Symbolkraft: Die Vorstellung eines Geistes, der Menschen erfüllt, inspiriert und vereint, ist in einer zunehmend polarisierten Welt aktueller denn je. Die Botschaft des Feiertags – dass Verständigung über Sprachgrenzen hinweg möglich ist, dass aus Angst Mut wachsen kann und dass gemeinsames Handeln mehr bewirkt als Isolation – hat spirituelle wie soziale Relevanz.

Pfingstsonntag lädt dazu ein, sich nicht nur an historische Ereignisse zu erinnern, sondern deren Bedeutung in das eigene Leben zu übersetzen. Wer bin ich, wenn ich erfüllt bin von innerem Feuer? Wo kann ich meine Stimme erheben für das Gute? Wie kann Gemeinschaft in meinem Alltag konkret werden? In diesem Sinne ist Pfingsten kein verstaubtes Kirchenfest, sondern ein lebendiger Appell an Hoffnung, Empathie und Verantwortung.

Auch wenn viele Menschen heute die religiöse Dimension des Pfingstsonntags nicht mehr bewusst feiern, so bleibt er doch ein Tag des Innehaltens, der Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Individuum und Gemeinschaft. Und genau das macht diesen Tag so bedeutend – damals wie heute.

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Feiertage in Reformationstag

Reformationstag

Feiertag am 31. Oktober in ostdeutschen Bundesländern.

Der Reformationstag wird jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert und erinnert an den Tag, an dem Martin Luther 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg nagelte. Dieser Tag markiert den Beginn der Reformation und die Entstehung der evangelischen Kirche. In Deutschland ist der Reformationstag ein gesetzlicher Feiertag in den ostdeutschen Bundesländern, darunter Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Gottesdienste, Predigten und kulturelle Veranstaltungen prägen diesen Tag.
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Feiertage in Rosenmontag

Rosenmontag

Der Höhepunkt der Karnevalszeit, gefeiert mit großen Umzügen und Paraden.

Der Rosenmontag ist das Herzstück der Karnevalszeit in Deutschland. Besonders in den Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf und Mainz finden an diesem Tag beeindruckende Umzüge mit aufwendig gestalteten Wagen statt. Menschen verkleiden sich, werfen Kamelle (Süßigkeiten) und feiern ausgelassen auf den Straßen. Es ist ein Tag des Frohsinns, der Gemeinschaft und der Freude, der tief in der deutschen Karnevalstradition verwurzelt ist.
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Feiertage in Silvester

Silvester

Der letzte Tag des Jahres, am 31. Dezember.

Silvester, gefeiert am 31. Dezember, ist der letzte Tag des Jahres und wird oft mit Feuerwerk, Partys und besonderen Feierlichkeiten verabschiedet. In Deutschland gehört es zur Tradition, um Mitternacht Feuerwerke abzubrennen, die das neue Jahr einleiten. Viele Menschen machen Vorsätze für das kommende Jahr oder feiern mit Freunden und Familie. Typische Gerichte wie Raclette oder Fondue werden häufig serviert. Silvester ist ein weltweites Ereignis, das den Übergang ins neue Jahr markiert.
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Feiertage in Sommeranfang

Sommeranfang

Der Beginn des Sommers, astronomisch definiert.

Der Sommeranfang ist der längste Tag des Jahres und markiert den Beginn des Sommers. Er fällt auf die Sommersonnenwende und wird oft mit Festen und Feierlichkeiten begrüßt, die die Wärme und das Licht feiern.
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Feiertage in Tag der Arbeit

Tag der Arbeit

Feiertag am 1. Mai.

Der Tag der Arbeit, gefeiert am 1. Mai, ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland und vielen anderen Ländern. Er erinnert an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung und ist ein Tag des Protests und der Solidarität. Traditionen umfassen Mai-Kundgebungen, Demonstrationen und das Aufstellen von Maibäumen in ländlichen Gegenden. Der Ursprung dieses Feiertags liegt in den USA, wo am 1. Mai 1886 Arbeiter für den Acht-Stunden-Tag streikten. In Deutschland wurde der Tag der Arbeit 1933 zum gesetzlichen Feiertag erklärt.
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Feiertage in Tag der Befreiung

Tag der Befreiung

Ein Gedenktag, der an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert und die Befreiung von nationalsozialistischer Herrschaft feiert.

Der Tag der Befreiung, am 8. Mai, ist ein bedeutender Gedenktag in Deutschland. Er erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung von der nationalsozialistischen Herrschaft. Dieser Tag wird genutzt, um der Opfer des Krieges und des Holocausts zu gedenken und die Bedeutung von Frieden und Demokratie zu betonen.
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Feiertage in Internationaler Tag der Demokratie

Internationaler Tag der Demokratie

Ein Tag zur Förderung demokratischer Prinzipien.

Der Tag der Demokratie wurde von den Vereinten Nationen eingeführt, um die Bedeutung demokratischer Prinzipien und Werte wie Freiheit, Gleichheit und Menschenrechte zu betonen.
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Feiertage in Tag der Deutschen Einheit

Tag der Deutschen Einheit

Nationalfeiertag am 3. Oktober.

Der Tag der Deutschen Einheit, gefeiert am 3. Oktober, ist der Nationalfeiertag Deutschlands. Er erinnert an die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland im Jahr 1990. Traditionen umfassen offizielle Feierlichkeiten, Reden von Politikern, Konzerte und Volksfeste. Dieser Tag symbolisiert die Freiheit, Einheit und Solidarität des Landes und ist ein bedeutendes historisches Ereignis in der deutschen Geschichte.
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Feiertage in Internationaler Tag der Jogginghose

Internationaler Tag der Jogginghose

Ein lustiger Tag, um die Bequemlichkeit zu feiern.

Der Tag der Jogginghose ist ein humorvoller und entspannter Tag, der die Bequemlichkeit der Jogginghose feiert. Ein moderner Spaßtag, der von der Jugendkultur geprägt wurde.
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Feiertage in Tag der Pizza

Tag der Pizza

Ein kulinarischer Tag, um Pizza zu feiern.

Der Tag der Pizza ist eine kulinarische Feier zu Ehren einer der beliebtesten Speisen der Welt. Er wird weltweit von Pizza-Liebhabern genossen und zelebriert.
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Feiertage in Tag des Buches

Tag des Buches

Ein Tag, der der Literatur und dem Lesen gewidmet ist.

Der Tag des Buches feiert die Bedeutung von Büchern und Lesen. Er erinnert an die kulturelle und bildende Kraft der Literatur und fördert den Zugang zu Wissen und Bildung weltweit.
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Feiertage in Tag des Ehrenamts

Tag des Ehrenamts

Ein Tag, um die Arbeit von Freiwilligen zu würdigen.

Der Tag des Ehrenamts ehrt die Arbeit von Freiwilligen weltweit, die ihre Zeit und Energie investieren, um Gemeinden zu unterstützen und das Leben anderer zu verbessern. Er wurde von den Vereinten Nationen ausgerufen.
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Feiertage in Totensonntag

Totensonntag

Ein Gedenktag für die Verstorbenen, begangen am Sonntag vor dem 1. Advent.

Der Totensonntag, auch Ewigkeitssonntag genannt, wird in Deutschland am Sonntag vor dem 1. Advent begangen. Es ist ein Tag des stillen Gedenkens an Verstorbene. Viele Menschen besuchen Friedhöfe, zünden Kerzen an und erinnern sich an ihre Lieben.
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Feiertage in Valentinstag

Valentinstag

Ein Tag für die Liebe, an dem Blumen, Geschenke und Karten ausgetauscht werden.

Der Valentinstag, am 14. Februar, ist ein Tag, der weltweit der Liebe und Zuneigung gewidmet ist. Er wird oft mit dem Austausch von Blumen, Geschenken und Karten gefeiert. In Deutschland ist der Tag besonders bei Paaren beliebt.
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Feiertage in Volkstrauertag

Volkstrauertag

Ein Tag, der den Opfern von Krieg, Gewalt und Verfolgung gewidmet ist, begangen zwei Wochen vor dem 1. Advent.

Der Volkstrauertag wird in Deutschland zwei Wochen vor dem ersten Advent begangen. Er dient als nationaler Gedenktag, um der Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung zu gedenken. In vielen Städten finden Kranzniederlegungen, Gottesdienste und andere Gedenkveranstaltungen statt. Der Tag mahnt zur Förderung von Frieden und Menschlichkeit.
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Feiertage in Walpurgisnacht

Walpurgisnacht

Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, bekannt für ihre mythischen Bräuche.

Die Walpurgisnacht, auch Hexennacht genannt, wird in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert. Besonders im Harz, auf dem Brocken, gibt es traditionelle Feierlichkeiten, bei denen Hexen und Mythen im Vordergrund stehen. Diese Nacht markiert auch den Übergang vom Frühling in den Sommer. Es ist ein Fest mit Feuern, Musik und Tanz, das bis heute in vielen Regionen Deutschlands gepflegt wird.
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Feiertage in Weiberfastnacht

Weiberfastnacht

Der Donnerstag vor Rosenmontag, an dem Frauen die Macht übernehmen.

Die Weiberfastnacht, auch als Altweiberfasching bekannt, wird traditionell am Donnerstag vor Rosenmontag gefeiert. An diesem Tag übernehmen Frauen symbolisch die Macht. Besonders im Rheinland werden an diesem Tag Krawatten abgeschnitten, und es gibt zahlreiche Karnevalsfeiern. Dieser Tag ist der inoffizielle Startschuss für den Straßenkarneval und wird mit viel Humor und Ausgelassenheit begangen.
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Feiertage in Weltflüchtlingstag

Weltflüchtlingstag

Ein Tag, der auf die Herausforderungen und Rechte von Flüchtlingen weltweit aufmerksam macht.

Der Weltflüchtlingstag wird jedes Jahr am 20. Juni begangen. Er wurde von den Vereinten Nationen eingeführt, um die Aufmerksamkeit auf die Rechte, Bedürfnisse und Herausforderungen von Flüchtlingen weltweit zu lenken. Er würdigt auch die Stärke und Widerstandsfähigkeit von Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
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Feiertage in Weltgesundheitstag

Weltgesundheitstag

Ein Tag, der auf wichtige Gesundheitsprobleme aufmerksam macht, weltweit begangen.

Der Weltgesundheitstag wird jedes Jahr am 7. April von der WHO organisiert. Er dient dazu, das Bewusstsein für globale Gesundheitsprobleme zu schärfen und Initiativen zur Verbesserung der Gesundheit weltweit zu fördern.
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Feiertage in Weltkindertag

Weltkindertag

Ein internationaler Tag, um die Rechte und das Wohlergehen von Kindern zu fördern.

Der Weltkindertag, der am 20. September begangen wird, ist ein Tag, um die Rechte und das Wohlergehen von Kindern zu fördern. Er betont die Bedeutung von Bildung, Schutz und der Förderung der Chancengleichheit für Kinder weltweit.
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Feiertage in Weltlehrertag

Weltlehrertag

Ein Tag zur Würdigung von Lehrern weltweit.

Der Weltlehrertag würdigt die unverzichtbare Rolle von Lehrkräften bei der Bildung von Generationen. Er wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um auf die Herausforderungen im Bildungsbereich aufmerksam zu machen.
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Feiertage in Welttoilettentag

Welttoilettentag

Ein kurioser, aber offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen.

Der Welttoilettentag ist ein offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen, der auf die Bedeutung von Sanitäranlagen und die Notwendigkeit ihrer Verfügbarkeit für alle Menschen aufmerksam macht.
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Feiertage in Weltumwelttag

Weltumwelttag

Ein globaler Aktionstag zur Förderung des Umweltbewusstseins.

Der Weltumwelttag ist der größte globale Aktionstag für den Umweltschutz. Er wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Umweltprobleme zu schärfen und Maßnahmen zu fördern.
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Feiertage in Winteranfang

Winteranfang

Der Beginn des Winters, astronomisch definiert.

Der Winteranfang fällt auf die Wintersonnenwende, den kürzesten Tag des Jahres. Er markiert den Beginn der kalten Jahreszeit und wird oft mit Festen gefeiert, die Wärme und Licht in die dunklen Tage bringen.
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Feiertage in Zeitumstellung auf Sommerzeit

Zeitumstellung auf Sommerzeit

Der Wechsel von der Winterzeit zur Sommerzeit.

Die Zeitumstellung auf Sommerzeit findet am letzten Sonntag im März statt. Dabei werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, um das Tageslicht in den Abendstunden besser zu nutzen.
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Feiertage in Zeitumstellung auf Winterzeit

Zeitumstellung auf Winterzeit

Der Wechsel von der Sommerzeit zur Winterzeit.

Die Zeitumstellung auf Winterzeit findet am letzten Sonntag im Oktober statt. Dabei werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, was die dunklen Morgenstunden erhellt.
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Feiertage in 1. Advent

1. Advent

Der erste von vier Adventssonntagen, Beginn der Vorweihnachtszeit.

Der 1. Advent markiert den Beginn der Adventszeit und ist der erste von vier Sonntagen vor Weihnachten. Traditionell wird an diesem Tag die erste Kerze am Adventskranz entzündet, ein Symbol für Hoffnung und Erwartung. Viele Familien beginnen in dieser Zeit mit weihnachtlichen Vorbereitungen wie dem Backen von Plätzchen, dem Schmücken des Hauses oder dem Kauf von Geschenken. Der Advent ist eine Zeit der Besinnung und Vorfreude.
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Feiertage in 1. Weihnachtstag

1. Weihnachtstag

Der erste Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember.

Der 1. Weihnachtstag, am 25. Dezember, ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland und ein Tag des Feierns und der Besinnung. Er wird oft mit festlichen Mahlzeiten, Familientreffen und dem Austausch von Weihnachtsgeschenken begangen. Der Tag erinnert an die Geburt Jesu Christi und wird in vielen Kirchen mit feierlichen Gottesdiensten gefeiert. Traditionen unterscheiden sich je nach Region, aber der Tag steht im Zeichen von Ruhe, Familie und Dankbarkeit.
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Feiertage in 2. Advent

2. Advent

Der zweite Adventssonntag, Teil der besinnlichen Vorweihnachtszeit.

Am 2. Advent wird die zweite Kerze am Adventskranz entzündet, und die Vorfreude auf Weihnachten steigt. Dieser Sonntag lädt zur Besinnung und zum Innehalten ein. Viele nutzen die Adventszeit, um Zeit mit der Familie zu verbringen, Weihnachtsmärkte zu besuchen oder an besonderen Gottesdiensten teilzunehmen. Traditionell gehört auch das Singen von Adventsliedern und das Vorlesen von Geschichten zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest.
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Feiertage in 2. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag

Der zweite Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember.

Der 2. Weihnachtstag, gefeiert am 26. Dezember, ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland und ein Tag der Ruhe und Reflexion. Er ist dem heiligen Stephanus, dem ersten christlichen Märtyrer, gewidmet. Dieser Tag wird oft genutzt, um die Weihnachtszeit mit Familie und Freunden zu genießen, entspannte Mahlzeiten zu teilen und weitere Besuche oder Ausflüge zu unternehmen. Kirchliche Veranstaltungen und Gottesdienste sind auch an diesem Tag üblich.
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Feiertage in 3. Advent

3. Advent

Der dritte Adventssonntag, ein weiterer Schritt Richtung Weihnachten.

Der 3. Advent wird auch "Gaudete" genannt, was Freude bedeutet. Es ist ein Moment, um die Freude auf das bevorstehende Weihnachtsfest zu feiern. Am dritten Sonntag wird die dritte Kerze am Adventskranz entzündet, die oft eine besondere Bedeutung hat. Viele Familien nutzen diesen Tag, um Weihnachtskarten zu schreiben, Geschenke zu verpacken oder an wohltätigen Aktionen teilzunehmen. Es ist eine Zeit, um Dankbarkeit und Zusammenhalt zu feiern.
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Feiertage in 4. Advent

4. Advent

Der vierte Adventssonntag, direkt vor Weihnachten.

Am 4. Advent wird die letzte Kerze am Adventskranz entzündet, und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest erreicht ihren Höhepunkt. Dieser Sonntag ist oft geprägt von letzten Vorbereitungen, wie dem Schmücken des Weihnachtsbaums, dem Backen von Plätzchen oder dem Einstimmen auf die Weihnachtsfeierlichkeiten. Es ist eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und die Bedeutung von Weihnachten zu reflektieren.
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