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Feiertage in Was macht Baden-Württemberg an Feiertagen so besonders?

Was macht Baden-Württemberg an Feiertagen so besonders?

Zwischen kirchlicher Tradition und kultureller Vielfalt – entdecken Sie die Feiertagswelt im Süden.

Baden-Württemberg zählt zu den bundesweiten Spitzenreitern bei der Anzahl gesetzlicher Feiertage in Deutschland. Mit jährlich bis zu 13 Feiertagen ist das südwestliche Bundesland ein attraktiver Ort für Arbeitnehmer, Familien und Kulturinteressierte. Besonders markant ist der Feiertag „Heilige Drei Könige“ am 6. Januar, der hier gesetzlich verankert ist – im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern.

Neben klassischen christlichen Feiertagen wie Fronleichnam, Allerheiligen und Karfreitag finden in Baden-Württemberg zahlreiche regionale Festtage und traditionsreiche Bräuche statt, die tief in der Geschichte verwurzelt sind. Ein Highlight: die schwäbisch-alemannische Fastnacht, auch „Fasnet“ genannt – ein lebendiger Brauch mit mittelalterlichen Wurzeln, der Städte wie Rottweil, Villingen-Schwenningen und Überlingen in Ausnahmezustand versetzt.

Für viele ist Baden-Württemberg nicht nur ein Bundesland mit vielen Feiertagen, sondern ein Kulturraum mit gelebter Vielfalt. Feiertage sind hier mehr als nur arbeitsfreie Zeit – sie spiegeln die christliche Prägung, historische Umbrüche und lokalen Identitäten wider. Der Mix aus katholischer und protestantischer Geschichte, kombiniert mit modernen Aktionstagen, zeigt die einzigartige Feiertagskultur im Südwesten Deutschlands.

Entdecken Sie jetzt die wichtigsten Feiertage in Baden-Württemberg – mit aktuellen Daten, regionalen Unterschieden und Hintergründen, die weit über das Kalendarium hinausgehen.

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Feiertage in Warum hat Bayern so viele Feiertage?

Warum hat Bayern so viele Feiertage?

Zwischen Tradition, Brauchtum und Sonderregelungen – entdecken Sie Bayerns einzigartigen Festkalender.

Bayern zählt zu den Bundesländern mit den meisten gesetzlichen Feiertagen in Deutschland – ein echtes Privileg für viele Arbeitnehmer. Neben bundesweiten Feiertagen wie Neujahr oder dem Tag der Deutschen Einheit gibt es in Bayern zahlreiche zusätzliche Feiertage mit starkem regionalem Bezug.

Dazu gehören unter anderem Heilige Drei Könige (6. Januar), Fronleichnam und Maria Himmelfahrt (15. August). Diese kirchlich geprägten Feiertage spiegeln die kulturelle und religiöse Identität Bayerns wider, insbesondere in katholisch geprägten Regionen wie Oberbayern, Schwaben oder Niederbayern.

Auch der Buß- und Bettag, der in vielen Bundesländern abgeschafft wurde, ist in Bayern ein besonderer Tag: In Schulen gilt er als unterrichtsfrei, was ihn auch für Familien relevant macht.

Bayerns Feiertagslandschaft ist damit ein Spiegelbild aus gelebtem Brauchtum, tief verwurzelten Glaubensfesten und regionalen Besonderheiten. Wer Feiertage in Bayern erlebt, taucht ein in ein Bundesland mit starker kultureller Identität – ideal für SEO-relevante Inhalte rund um Feiertage in Süddeutschland.

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Feiertage in Was Berlin an Feiertagen besonders macht – Ein Blick hinter die Kulissen der Hauptstadt

Was Berlin an Feiertagen besonders macht – Ein Blick hinter die Kulissen der Hauptstadt

Zwischen politischer Symbolkraft und urbaner Vielfalt – Feiertage in der Hauptstadt neu entdecken.

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch ein Bundesland mit einem eigenen, teils sehr besonderen Feiertagskalender. Neben den klassischen bundesweiten Feiertagen wie dem Tag der Deutschen Einheit oder Ostermontag setzt Berlin bewusst politische und kulturelle Akzente.

Seit 2019 ist der Internationale Frauentag (8. März) ein gesetzlicher Feiertag in Berlin – ein deutliches Zeichen für Gleichstellung und gesellschaftlichen Wandel. Diese Entscheidung hat deutschlandweit Aufmerksamkeit erzeugt und Berlin als progressives Bundesland hervorgehoben.

Ein weiterer markanter Tag: der Tag der Befreiung (8. Mai). Während er kein jährlich gesetzlicher Feiertag ist, wurde er 2020 zum 75. Jahrestag des Kriegsendes einmalig gefeiert – mit hohem symbolischen Wert.

Die Feiertagsregelung in Berlin ist eng verbunden mit seiner Geschichte als geteilte Stadt und seinem Selbstverständnis als weltoffene Metropole. Wer sich für Feiertage in Berlin interessiert, entdeckt eine spannende Mischung aus Tradition, Erinnerungskultur und gesellschaftlicher Dynamik.

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Feiertage in Was macht Brandenburgs Feiertage so einzigartig?

Was macht Brandenburgs Feiertage so einzigartig?

Zwischen preußischer Geschichte, Naturverbundenheit und regionaler Identität – erleben Sie Brandenburgs stille Feiertagskultur.

Brandenburg bietet eine faszinierende Mischung aus historischen Feiertagen, kulturellem Erbe und regionaler Besinnlichkeit. Als Flächenland mit vielen ländlichen Regionen ist das Feiertagsbewusstsein hier oft ruhiger, aber umso tiefgründiger. Besonders relevant ist der Reformationstag am 31. Oktober, der seit 2019 ein gesetzlicher Feiertag ist – ein Zeichen für die protestantische Tradition und die Verbundenheit zur brandenburgischen Geschichte.

Darüber hinaus wird in Brandenburg großen Wert auf regionale Brauchtumspflege gelegt. Veranstaltungen rund um Erntedank, Heimatfeste und Gedenktage prägen das Feiertagsbild in vielen Gemeinden – oft fernab des urbanen Trubels. Diese Tage sind nicht nur gesetzlich relevant, sondern spiegeln auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Bevölkerung wider.

Dank seiner Nähe zu Berlin ergeben sich zudem interessante Überschneidungen – etwa bei der Nutzung von Brückentagen oder bei kulturellen Veranstaltungen rund um bundesweite Feiertage wie dem Tag der Deutschen Einheit. Brandenburg steht für kontemplative Feiertage, lebendige Erinnerungskultur und eine einzigartige Feiertagslandschaft, die sowohl Einheimische als auch Besucher zum Innehalten einlädt.

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Feiertage in Was macht Bremens Feiertage so besonders?

Was macht Bremens Feiertage so besonders?

Von hanseatischem Stolz bis zum Bremer Freimarkt – erleben Sie, wie Bremen Feiertage anders feiert.

Bremen ist das kleinste Bundesland Deutschlands – aber wenn es um Feiertage geht, steht es größeren Regionen in nichts nach. Offiziell gelten hier neun gesetzliche Feiertage, ähnlich wie in vielen norddeutschen Bundesländern. Einer davon sticht besonders hervor: Der Reformationstag am 31. Oktober wurde in Bremen als gesetzlicher Feiertag eingeführt, um kulturelle Identität und protestantische Tradition zu betonen.

Trotz weniger Feiertage punktet Bremen mit einem lebendigen Veranstaltungskalender. Besonders hervorzuheben ist der Bremer Freimarkt, eines der ältesten Volksfeste Deutschlands, das regelmäßig im Oktober stattfindet. Auch wenn er kein gesetzlicher Feiertag ist, hat er stadtweite Bedeutung und beeinflusst Freizeit, Tourismus und Handel stark.

Was Bremen an Feiertagen auszeichnet, ist seine klare Struktur, maritime Gelassenheit und ein modernes Selbstverständnis. Wer hier lebt oder zu Besuch ist, erlebt Feiertage, die zwischen hanseatischer Zurückhaltung und weltoffener Feierkultur changieren – ein Mix, der Bremen einzigartig macht.

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Feiertage in Welche Feiertage prägen das Leben in Hamburg?

Welche Feiertage prägen das Leben in Hamburg?

Zwischen Hafen, Hansetradition und stillem Gedenken – Hamburg feiert auf seine eigene Art.

Hamburg ist nicht nur Deutschlands Tor zur Welt, sondern auch ein Ort, an dem Feiertage urban, vielfältig und traditionsbewusst begangen werden. Mit neun gesetzlichen Feiertagen liegt Hamburg im Bundesdurchschnitt – doch die Art und Weise, wie sie zelebriert werden, ist einzigartig.

Besonders hervorgehoben wird in der Hansestadt der Volkstrauertag und der Totensonntag im November, bei denen das öffentliche Leben innehält. Ebenso wichtig ist der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober, der in Hamburg häufig durch bürgernahe Events, Reden und Konzerte begleitet wird.

Obwohl Hamburg keine exklusiven regionalen Feiertage besitzt wie andere Bundesländer, gleicht es das durch seine Kulturkalender aus. Großveranstaltungen wie der Hafengeburtstag ziehen jährlich Millionen an und verleihen der Stadt feiertägliche Atmosphäre, ganz ohne gesetzlichen Anlass.

In Hamburg vereinen sich Stille und Spektakel: gesetzliche Feiertage werden respektvoll begangen, während städtische Events die Weltoffenheit und Lebensfreude der Hansestadt zeigen. Eine perfekte Symbiose aus Tradition, Moderne und maritimem Flair.

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Feiertage in Welche Feiertage machen Hessen kulturell so facettenreich?

Welche Feiertage machen Hessen kulturell so facettenreich?

Zwischen Reformation, katholischem Brauchtum und Volksfesttradition – Hessens Feiertage sind so vielfältig wie das Bundesland selbst.

Hessen liegt im Herzen Deutschlands – und auch seine Feiertage spiegeln eine spannende kulturelle Mitte wider. Das Bundesland kennt neun gesetzliche Feiertage, ergänzt durch regional geprägte religiöse und historische Gedenktage.

Ein markanter Feiertag in Hessen ist der Reformationstag am 31. Oktober, der in evangelisch geprägten Regionen große Bedeutung hat. Gleichzeitig wird im Süden Hessens – vor allem im katholischen Milieu – der Fronleichnam am 60. Tag nach Ostern festlich mit Prozessionen gefeiert.

Auch der 1. Mai (Tag der Arbeit) und der Tag der Deutschen Einheit sind in Hessen wichtige Fixpunkte im Jahreskalender. Während der 1. Mai häufig für Demonstrationen und Familienausflüge genutzt wird, finden rund um den 3. Oktober zahlreiche Gedenkveranstaltungen und Bürgerfeste statt.

Hessens Feiertage sind ein Spiegel seiner religiösen Vielfalt, geschichtlichen Tiefe und lebendigen Bürgerkultur. Ob in der Metropole Frankfurt oder im ländlichen Odenwald – Feiertage bedeuten hier Zusammenhalt und Identität.

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Feiertage in Was feiern die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern – und warum?

Was feiern die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern – und warum?

Entdecken Sie, wie stille Feiertage, maritime Tradition und Landesgeschichte den Nordosten Deutschlands prägen.

Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den nordöstlichsten Bundesländern Deutschlands und bietet eine einzigartige Feiertagskultur – geprägt von protestantischem Erbe, stillen Gedenktagen und lokalen Bräuchen. Insgesamt hat das Land zehn gesetzliche Feiertage – einer mehr als viele andere Bundesländer.

Heraus sticht dabei der Reformationstag am 31. Oktober, der hier als gesetzlicher Feiertag gefeiert wird. Er ist Ausdruck der tief verwurzelten evangelischen Tradition im Land. Auch der Internationaler Frauentag (8. März), seit 2023 ein gesetzlicher Feiertag in Mecklenburg-Vorpommern, setzt ein modernes gesellschaftspolitisches Signal.

Feiertage wie der Tag der Deutschen Einheit oder der Volkstrauertag werden hier mit einem besonderen Fokus auf die deutsche Geschichte, Teilung und Einheit begangen – oft in Form von regionalen Gedenkfeiern und kirchlichen Veranstaltungen.

Abseits der offiziellen Feiertage lebt Mecklenburg-Vorpommern durch eine Vielzahl von maritimen Festen, Bauernmärkten und kulturellen Events, die das Jahr begleiten. Hier verbinden sich Tradition, Besinnlichkeit und Gemeinschaft – authentisch und norddeutsch zugleich.

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Feiertage in Welche Feiertage prägen das vielfältige Niedersachsen?

Welche Feiertage prägen das vielfältige Niedersachsen?

Von kirchlichen Festen bis zum Reformationstag – erleben Sie die Feiertagsvielfalt im zweitgrößten Bundesland.

Niedersachsen, das zweitgrößte Bundesland Deutschlands, bietet eine breit gefächerte Feiertagslandschaft, die religiöse Traditionen, gesellschaftliche Werte und regionale Besonderheiten miteinander verbindet. Insgesamt genießen die Menschen hier neun gesetzliche Feiertage, wobei die protestantische Prägung des Bundeslandes eine zentrale Rolle spielt.

Besonders hervorzuheben ist der Reformationstag am 31. Oktober, der seit 2018 ein gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen ist. Er erinnert an die Thesen Martin Luthers und markiert den Wandel innerhalb der christlichen Kirche. Neben den bundesweit geltenden Feiertagen wie Neujahr, Karfreitag, Tag der Deutschen Einheit oder 1. Mai prägen auch regionale Bräuche das Feiertagsgeschehen.

Der Buß- und Bettag ist in Niedersachsen kein gesetzlicher Feiertag mehr, wird jedoch vielerorts noch in Kirchenkreisen begangen. Auch Fronleichnam ist – anders als in katholisch geprägten Bundesländern – kein gesetzlicher Feiertag, was auf die mehrheitlich evangelische Bevölkerung zurückzuführen ist.

Neben offiziellen Feiertagen spielt das gesellschaftliche Leben in Niedersachsen eine große Rolle. Kirmesveranstaltungen, Schützenfeste und Ernteumzüge sind fest in der regionalen Identität verankert und bringen Menschen generationsübergreifend zusammen. Feiertage in Niedersachsen spiegeln damit eine Mischung aus Besinnung, Kultur und Gemeinschaft wider.

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Feiertage in Warum sind Feiertage in NRW mehr als nur freie Tage?

Warum sind Feiertage in NRW mehr als nur freie Tage?

Zwischen Karneval, Katholizismus und Kultur – entdecken Sie die einzigartige Feiertagswelt von Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland.

Nordrhein-Westfalen (NRW) ist mit rund 18 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands – und das spiegelt sich auch in seiner Feiertagskultur wider. Mit 13 gesetzlichen Feiertagen zählt NRW zu den Bundesländern mit den meisten Ruhetagen im Jahr, was besonders der katholischen Prägung in vielen Regionen zu verdanken ist.

Zu den hervorstechenden Feiertagen gehören Fronleichnam, Allerheiligen und der Reformationstag, die in NRW gesetzlich verankert sind. Ein weiterer Höhepunkt ist der KarnevalRosenmontag, der trotz fehlender Gesetzgebung als inoffizieller Feiertag gilt – mit Schulfrei, Betriebsurlaub und Millionen Menschen auf den Straßen.

Auch Christi Himmelfahrt, Pfingsten und der Tag der Deutschen Einheit werden in NRW mit unterschiedlichsten Veranstaltungen begangen – von Gottesdiensten über Familienfeste bis hin zu Großveranstaltungen. Regionale Unterschiede zwischen Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen prägen dabei die Art und Weise, wie Feiertage erlebt und gefeiert werden.

NRW steht für gesellschaftliche Vielfalt, religiöse Tradition und gelebte Brauchtumspflege. Ob christlich, kulturell oder karnevalesk – die Feiertage in Nordrhein-Westfalen sind so bunt wie das Land selbst.

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Feiertage in Was feiern die Rheinland-Pfälzer – und warum mit so viel Herz?

Was feiern die Rheinland-Pfälzer – und warum mit so viel Herz?

Ob Wein, Wallfahrt oder stille Einkehr – entdecken Sie die vielfältige Feiertagskultur in Deutschlands Westen.

Rheinland-Pfalz ist nicht nur bekannt für seine Weinregionen und historischen Städte, sondern auch für seine vielschichtige Feiertagskultur. Mit 13 gesetzlichen Feiertagen pro Jahr liegt das Bundesland im oberen Mittelfeld – besonders geprägt durch den katholischen Glauben und regionale Traditionen.

Ein markanter Feiertag ist Fronleichnam, der in vielen Orten mit Prozessionen, Blumenteppichen und Festgottesdiensten gefeiert wird. Auch Allerheiligen und der Maria Himmelfahrt (in katholischen Gemeinden) unterstreichen die religiöse Verwurzelung im Land. Zudem wird der Reformationstag immer relevanter und symbolisiert den Dialog zwischen Konfessionen.

Darüber hinaus ist Rheinland-Pfalz Veranstaltungsland: Viele kirchliche Feiertage sind eng mit Weinfesten, Prozessionen oder regionalen Märkten verknüpft. Der Tag der Deutschen Einheit ist hier häufig Anlass für bürgerschaftliches Engagement und kulturelle Veranstaltungen in den Kommunen.

In Rheinland-Pfalz verschmelzen Glaube, Gemeinschaft und Genuss auf besondere Weise. Die Feiertage bieten nicht nur Zeit zur Besinnung, sondern auch Raum für das, was Rheinland-Pfalz ausmacht: kulturelle Tiefe, Herzlichkeit und regionalen Stolz.

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Feiertage in Warum ist das Saarland das „Feiertagswunder“ Deutschlands?

Warum ist das Saarland das „Feiertagswunder“ Deutschlands?

Entdecken Sie ein Bundesland, das mit den meisten Feiertagen punktet – und dabei tief katholische Traditionen lebt.

Das Saarland hält den bundesweiten Rekord: Mit 15 gesetzlichen Feiertagen pro Jahr führt es die Rangliste in Deutschland an. Dieser Umstand macht das kleinste Flächenland nicht nur attraktiv für Arbeitnehmer, sondern spiegelt auch eine tief verwurzelte katholische Tradition wider.

Besonders prägend ist der Allerheiligentag (1. November), der hier wie in wenigen anderen Bundesländern gesetzlich verankert ist. Ebenso wird Maria Himmelfahrt (15. August) gefeiert – ein Feiertag, der bundesweit nur im Saarland und in Teilen Bayerns gilt. Fronleichnam, Karfreitag, Ostern und Pfingsten sind ebenfalls fest etabliert und stark mit kirchlichem Brauchtum verbunden.

Trotz seiner überschaubaren Größe besitzt das Saarland eine lebendige Feiertagskultur, die sich in Prozessionen, Wallfahrten, Festgottesdiensten und traditionellen Veranstaltungen manifestiert. Die Grenznähe zu Frankreich hat zudem kulturelle Einflüsse hervorgebracht, die sich auch in der Feierkultur widerspiegeln.

Im Saarland sind Feiertage mehr als nur arbeitsfreie Tage – sie sind Ausdruck gelebter Tradition, konfessioneller Identität und regionaler Gemeinschaft. Damit zeigt das Saarland, wie eng Spiritualität und Lebensfreude miteinander verwoben sein können.

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Feiertage in Welche Feiertage prägen das kulturelle Selbstverständnis Sachsens?

Welche Feiertage prägen das kulturelle Selbstverständnis Sachsens?

Zwischen Reformation, Regionalstolz und gelebter Tradition – entdecken Sie Sachsens einmalige Feiertagsvielfalt.

Sachsen gehört zu den Bundesländern mit einer besonders regional geprägten Feiertagskultur. Der Reformationstag
Einzigartig ist auch der Buß- und Bettag, der seit der Föderalismusreform nur noch in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag ist. Dieser Tag mit evangelischer Wurzel steht für innere Einkehr und gesellschaftliche Reflexion. Dass Sachsen an diesem Feiertag festhält, zeigt den Stellenwert von kultureller Eigenständigkeit und gelebtem Glauben.

Zudem werden bundesweite Feiertage wie Pfingsten, Ostern und Tag der Deutschen Einheit mit einer Vielzahl an regionalen Veranstaltungen, Märkten und Festgottesdiensten gefeiert. In vielen Regionen Sachsens finden sich traditionelle Bräuche wie Osterreiten, Lichterprozessionen oder Bergparaden zu Weihnachten, die religiöse Feste mit kulturellem Erbe verbinden.

Die Feiertage in Sachsen spiegeln ein Bundesland wider, das Tradition, Geschichte und Glaube nicht als Gegensätze, sondern als Einheit lebt – und dabei eine lebendige, regionale Festkultur bewahrt, die weit über die Grenzen hinausstrahlt.

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Feiertage in Warum sind Feiertage in Sachsen-Anhalt mehr als nur Ruhetage?

Warum sind Feiertage in Sachsen-Anhalt mehr als nur Ruhetage?

Zwischen Reformation, kulturellem Erbe und gesellschaftlicher Erinnerung – Sachsen-Anhalts Feiertage erzählen Geschichte.

Sachsen-Anhalt spielt in der deutschen Feiertagslandschaft eine besondere Rolle – nicht zuletzt, weil das Bundesland als Wiege der Reformation gilt. Der Reformationstaghistorische und identitätsstiftende Bedeutung. Lutherstadt Wittenberg als Ausgangspunkt der Reformation zieht jährlich tausende Besucher an.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der gesetzliche Feiertag Heilige Drei Könige am 6. Januar, den Sachsen-Anhalt mit nur zwei weiteren Bundesländern teilt. Dieser Tag mit christlicher Tradition ist vor allem in ländlichen Regionen fest verankert und wird durch Sternsinger-Aktionen und kirchliche Feiern begleitet.

Wie in anderen Bundesländern sind auch Ostern, Pfingsten, Weihnachten und der Tag der Deutschen Einheit feste Bestandteile des Feiertagskalenders. Doch Sachsen-Anhalt legt darüber hinaus Wert auf regionale Gedenk- und Aktionstage, die gesellschaftliche Themen wie Demokratie, Erinnerungskultur und Heimat in den Mittelpunkt rücken.

Insgesamt spiegeln die Feiertage Sachsen-Anhalts eine Tiefe kultureller Identifikation wider – mit Wurzeln in Religion, Widerstand und Aufklärung. Wer hier Feiertage erlebt, bekommt mehr als nur Freizeit – sondern Einblick in gelebte Geschichte.

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Feiertage in Was erzählen Schleswig-Holsteins Feiertage über Norddeutschlands Seele?

Was erzählen Schleswig-Holsteins Feiertage über Norddeutschlands Seele?

Zwischen Küste, Kirche und Kultur – erleben Sie, wie das nördlichste Bundesland seine Feiertage lebt.

Schleswig-Holstein, das Land zwischen den Meeren, zeigt seine norddeutsche Identität auch in der Art und Weise, wie Feiertage begangen werden. Das Bundesland hat einen klar strukturierten Feiertagskalender, der sich stark an den bundesweit geltenden Feiertagen orientiert – darunter Neujahr, Ostern, Tag der Arbeit, Pfingsten, Tag der Deutschen Einheit und Weihnachten.

Ein markanter Feiertag ist der Reformationstaglange protestantische Tradition widerspiegelt. Auch Buß- und Bettaggesellschaftlich relevante Rolle in kirchlichen Gemeinden.

Typisch für Schleswig-Holstein sind auch zahlreiche regionale Bräuche rund um Feiertage. Dazu gehören das Biikebrennen im Februar – ein vorchristlicher Brauch mit nordfriesischer Tradition – sowie Himmelfahrts-Familientage, Pfingstfeuer und maritime Stadtfeste, die in den Kalender eingebettet sind.

Zudem ist das nördlichste Bundesland stark durch seine bikulturelle Prägung mit Dänemark und seine plattdeutsche Kultur beeinflusst – was sich auch in Feiertagsreden, Andachten und lokalen Veranstaltungen widerspiegelt. Schleswig-Holsteins Feiertage sind leise, traditionsbewusst und dennoch vielfältig – wie das Land selbst.

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Feiertage in Warum sind Thüringens Feiertage mehr als nur freie Tage?

Warum sind Thüringens Feiertage mehr als nur freie Tage?

Zwischen Reformation, Klassik und Widerstand – entdecken Sie die geschichtsträchtigen Feiertage im grünen Herzen Deutschlands.

Thüringen, bekannt als das „grüne Herz Deutschlands“, bietet einen Feiertagskalender, der von Geschichte, Kultur und Glauben geprägt ist. Neben den bundesweiten Feiertagen wie Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Tag der Arbeit, Tag der Deutschen Einheit und Weihnachten, sticht vor allem der Reformationstag am 31. Oktober hervor – ein gesetzlicher Feiertag, der an die Thesen Martin Luthers erinnert, der in Eisenach und Erfurt Spuren hinterließ.

Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal: Nur in Thüringen ist der Weltkindertag am 20. September ein gesetzlicher Feiertag – ein deutliches Zeichen für Familienfreundlichkeit und gesellschaftliche Verantwortung.

Auch kulturell spielt Thüringen eine zentrale Rolle im deutschen Feiertagsverständnis. Die Region war Heimat bedeutender Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller und Bach, deren Wirkstätten regelmäßig mit Veranstaltungen und Gedenktagen geehrt werden.

Neben traditionellen kirchlichen Festen ist Thüringen auch bekannt für seine regionalen Bräuche rund um Feiertage – darunter Osterfeuer, Weihnachtsmärkte mit besonderem Flair und regionale Andachten.

Thüringens Feiertage sind vielschichtig, bewusst und tief verwurzelt – sie verbinden religiöse Identität, kulturelles Erbe und moderne Gesellschaftswerte auf authentische Weise.

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