Besonderheiten im Dezember
Der Dezember ist für viele Menschen der emotional aufgeladenste Monat des Jahres. Zwischen Jahresrückblick und Festvorbereitung, Stille und Trubel, bringt er besondere Feiertage, familiäre Rituale und gesellschaftliche Bedeutung zusammen.
Im Zentrum steht natürlich das Weihnachtsfest. Der 24. Dezember (Heiligabend) ist zwar kein gesetzlicher Feiertag, doch der 25. und 26. Dezember sind es. Weihnachten steht für Familie, Glaube, Dankbarkeit und Mitgefühl – unabhängig von religiöser Zugehörigkeit.
Die Wochen davor sind geprägt vom Advent. Viele Menschen feiern mit Adventskalendern, Kerzen und besinnlichen Traditionen – teils religiös, teils kulturell verankert. Auch der 6. Dezember – Nikolaustag – gehört dazu und erfreut besonders die Kinder.
Am 8. Dezember wird Maria Empfängnis gefeiert – ein gesetzlicher Feiertag allerdings nur in Bayern (in katholischen Gemeinden) und in Österreich. Er erinnert an die Reinheit Marias und markiert einen wichtigen Punkt im liturgischen Kalender.
Nicht zu vergessen: Der 31. Dezember – Silvester. Ein Abend der Rückschau, der Vorsätze und des Neuanfangs. Ob laut oder leise gefeiert – er markiert das Ende eines Zyklus und den Start in etwas Neues.
Der Dezember ist ein Monat der Gegensätze: Zwischen Kerzenlicht und Feuerwerk, Stille und Feier, Abschied und Aufbruch. Ein Monat, der das Jahr abschließt – und Hoffnung schenkt.